Wie du erkennst, welche Menschen dir wirklich GUT tun, und ab wann es höchste Zeit wird, den Kreis deiner Vertrauten zu überdenken. Für Freundschaften im Leben, wo du ganz DU sein kannst und die dir stets ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.

Kennst du das Gefühl, wenn du dich innerhalb deines Freundeskreises irgendwie fremd, anders und unverstanden fühlst?

Du hast nicht das Gefühl, dass die Menschen um dich herum von denselben Dingen wie du bewegt werden?

Dass Freunde beginnen an dir zu zerren, dich nicht so annehmen wollen, als der Mensch der du bist?

Und dich gar verändern wollen?

Wir sind unser Umfeld

Ohne lange Umschweife, es gibt einen Satz, den sich jeder von uns auf der Zunge zergehen lassen sollte:

Du bist der Durchschnitt aus den fünf Personen, mit denen du die meiste Zeit verbringst!

Es funktioniert wirklich:

Denke an die fünf Personen, mit denen du die meiste Zeit verbringst.

Das sind nicht immer die Menschen,  mit denen du am liebsten die meiste Zeit verbringen möchtest. Wenn dir die Entscheidung schwer fällt, scroll einfach deine Whats App oder Anrufliste am Handy durch und sieh nach, mit wem der meiste Informationsaustausch stattfindet.

Es können Kollegen, Freunde, Familie, etc. sein.

Und wenn du deine Top 5 ermittelt hast, dann überleg dir, ob es sich für dich gut anfühlt, der Durchschnitt dieser fünf Menschen zu sein.

Denn unser Umfeld wirkt auf uns, ob wir es wollen oder nicht.

Jede einzelne Beziehung zu einem diese Menschen ist ein Begegnung, die dir Energie gibt, dich aufblühen lässt, dich stärkt und motiviert oder aber eher eine Begegnung die dich schwächt und zum Nachdenken bringt.

Mir ist dabei, auf den zweiten Blick bewusst geworden, wie ähnlich ich meinen Top 5  Menschen tatsächlich bin.

Das ist auch klar, denn wir lieben es, uns mit Menschen zu umgeben die uns ebenbürtig sind. Wir fühlen uns verstanden, haben ähnliche Meinungen, ähnliche Vorurteile, ähnliche Ziele, ähnliche Hobbies und wieder die gleichen Freunde – somit sind wir unter uns 😉

Schade dabei ist nur, dass wir die Realität dann ein bisschen wie mit Scheuklappen wahrnehmen.

Und uns neuen, oft bereichernden Sichtweisen, ganz anderer Menschen, verschließen. Neue Sichtweisen, die uns selbst weiter wachsen lassen würden,  die uns die Chance geben können Bereicherndes zu erleben, zu erfahren und wahrzunehmen.

 Du kannst dir von jedem Menschen, der dir begegnet etwas mitnehmen…

…auch wenn du dir mitnimmst, was du bestimmt nicht auf diese Art und Weise tun möchtest. Jeder Mensch hat die Gabe, mehr Klarheit in dein Leben zu bringen.

Ab wann es Zeit wird, neue Menschen aktiv an deinem Leben teilhaben zu lassen

Geh in dich und gib dir ehrlich die Antworten auf folgende Fragen, um herauszufinden, ob es Zeit für eine Veränderung ist.

Das heißt jetzt nicht, dass bisherige Freunde „aussortiert“ oder weniger wertgeschätzt werden – es bedeutet nur, dass du dazu bereit bist, deine Freundschaften auf eine neue Ebene zu heben.

  •  Hast du das Gefühl deine Freunde wollen dich verändern, dich verbiegen?

 zB. du wirst kritisiert oder auf die Schaufel genommen, wenn du etwas anders machst als gewohnt. Sei es dich anders zu kleiden, zu sprechen oder zu handeln.

Dazu möchte ich noch etwas entscheidendes hinzufügen:

Deine Freunde meinen es an dieser Stelle bestimmt nicht böse. Viel mehr könnte es so sein, dass wenn du dich zum Beispiel veränderst, sie aber noch nicht dazu bereit sind, du auch einfach eine gewisse Unruhe in ihr Leben bringst.

Und ein Trieb der bei uns Menschen enorm ausgeprägt ist, ist das Bedürfnis nach Sicherheiten und danach Gewohnheiten beizubehalten. Im nächsten Schritt erfährst du, wie du sie trotzdem abholen kannst und zur weitern Freundschaft einladen kannst.

  • Tust du Dinge, nur deinem Freundeskreis zuliebe, die dir gar keinen Spaß machen?

 zB. es fühlt sich an, als ob du eine Maske auf hättest, wenn du mit deinen Freunden zusammen bist – und nicht als ob du ganz du selbst bist – mit all deinen persönlichen Anteilen. Du fühlst dich nicht ehrlich locker, entspannt und frei dafür alles sagen zu können, was dir gerade auf dem Herzen liegt?

  • Welches Gefühl bleibt, wenn du wieder alleine bist?

zB. du fühlst dich nach einem Treffen mit deinen Freunden innerlich leer und bist insgeheim erleichtert, wieder deine Ruhe zu haben? Tatsächlich kann und darf es nämlich so sein, dass dir die Treffen  Motivation, Kraft, Abenteuer, aber auch Geborgenheit geben können.

Es liegt in deiner Hand, für welche Freunde du sprichwörtlich die Hand ins Feuer legst

Wenn du bei der Beantwortung dieser Fragen das Gefühl hast, deine Freundschaften verlaufen nicht harmonisch, dann kannst du sehr wohl, selbstbestimmt, etwas tun.

  • Deine Freunde haben es auf jeden Fall verdient, mit einbezogen zu werden, damit sie die Chance haben mit dir zu gehen:

Sprich mit deinen Freunden darüber: sag ihnen, welche Verhaltensweisen dich kränken und was du dir stattdessen wünschen würdest. Vergiss nicht sie zu fragen, wie sie das sehen. Du  wirst rasch merken, ob sich sofort etwas ändert oder sich eure freundschaftlichen Beziehungen langsam auseinanderleben.

  • Gehe bewusst auf neue Menschen zu. Tu es, und lade die sympathische Nachbarin aus der Yoga Stunde und den Kollegen mit dem du dich beim letzten Projekt so gut verstanden hast, auf einen Café ein.

Zeichen, die für mich eine wahre Freundschaft ausmachen

Für mich gibt es zur Begrüßung gibt, zum „Andocken“, eine innige Umarmung, die sich gut, geborgen und vertraut anfühlt. Wir schaun uns in die Augen, die gleich zu funkeln beginnen und ganz automatisch habe ich ein Lächeln im Gesicht. Danach sitzen wir zusammen, nippen genüssliche an einem Getränk, und lassen es uns gut gehen.

Wir reden über Gott und die Welt, und ich fühle mich wohl, angenommen und verstanden. Ich erfahre neue Dingen, die mich weiterbringen, mir Anstoß für neue Ideen geben mich zuversichtlich stimmen.

Und selbst wenn es mir mal nicht so gut geht, es ist ok. Ich muss das nicht verheimlichen. Und sollte uns auch nur für eine Sekunde der Gesprächsstoff ausgehen, ist es auch schön, gemeinsam zu schweigen. Wenn ich wieder für mich alleine bin, fühle ich mich frei und energiegeladen. Neue Ideen steigen in mir auf. Und auch im Nachhinein, wenn ich an bestimmte Phasen unseres Gespräches, oder kurze Augenblicke denke, dann grinse ich.

 

Wahre Freundschaft ist frei von Bewertungen.

Wahre Freundschaft ist unabhängig von Zeit und Ort.

Freundschaft, das ist eine Seele in zwei Körpern!

 

Was bedeutet wahre Freundschaft für dich?

Bitte lass mich daran teil haben und schreib mir einen Kommentar.

 

Sei bei dir-bleib bei dir

Beitragsbild © zolotareva_elina – Fotolia.com

21 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Mal wieder ein guter Beitrag von Dir!
    Ich habe mich in den letzten paar Jahren stark verändert mein Freundeskreis aber nicht (oder wenig bzw. in eine andere Richtung) und da ist es schon so wie Du es beschreibst, hinterher ist da eher Leere und ich frage mich warum ich mir das überhaupt angetan habe. Mit ein paar von denen über die ich hier gerade schreibe treffe ich mich mittlerweile nur noch einmal im Monat, manchmal auch nur jeden zweiten, da ist es schön sie mal wieder zu treffen, es gibt etwas zu erzählen was sich getan hat und dann geht man wieder auseinander. Mit ein paar anderen habe ich den Kontakt mittlerweile auch vollständig abgebrochen.
    LG
    Sepp

    Antworten
    • Lieber Sepp!

      Danke! Ich denke, dass ist ein ganz natürlicher Prozess. Wenn du dir etwas Gutes tust, und dich persönlich weiter entwickelst, macht das einem Umfeld, das stehen bleiben möchte, oft Angst. Deshalb ist dieses „auseinandergehen“, wie du es beschreibst, manchmal vorprogrammiert und wird von beiden Seiten ausgelöst.Du beginnst sonst nämlich das System zu irritieren ;-). Oft finden sich Freundschaften aber auch wieder, wenn doch wieder gemeinsame Lebensthemen auftauchen, oder sich auch dein Freundeskreis, aus welchem Anlass auch immer, plötzlich zu bewegen beginnt!

      Lg, Michaela

      Antworten
  • Hi Michaela,

    danke für diesen super Beitrag. Bin begeistert.

    Wahre Freundschaft bedeutet für mich, dass man zusammen Zeit verbringen kann, Spaß haben kann, sich verlassen kann, einen Rückhalt hat…

    Und der springende Punkt dabei: Alles ohne Verpflichtung sondern als Freude und „Liebe“.

    Ohne Verpflichtung, reine Freiwilligkeit.

    LG
    Robert

    Antworten
    • Lieber Robert! Thx für deinen Kommentar! Schön formuliert, ein Zusammensein voller Leichtigkeit! 🙂 Lg,Michaela

      Antworten
  • Liebe Michaela,
    danke für Deinen wohltuenden Artikel. Das ist witzig, dass er gerade heute zu mir reingeflattert kommt, denn genau über das Thema Freunde hatte ich gestern mit meinem Freund besprochen. Auf die Frage hin, woran ich merke, ob meine Freunde mir gut tun habe ich ähnliches beschrieben wie Du.

    Wenn ich mit meinen Freunden zusammen bin, dann kann ich mich fallen lassen, die Worte sprudeln nur so aus meinem Mund, oder eben auch nicht und beides fühlt sich richtig an. Auch wenn wir uns länger nicht gesehen haben, setzen wir da an, wo wir aufgehört haben beim letzten Treffen.

    Wir geniessen das Beisammen sein und ich merke, wie wir uns gegenseitig inspirieren und mit frischer Lebenskrauft auftanken. Gemeinsam genießen wir das Leben und erfreuen uns aneinander. Wenn ich zum Geburtstag meine Freunde einlade, steh ich manchmal einfach nur da und beobachte sie und erfreue mich so sehr, dass es sie gibt, dass sich ein breites Lächeln auf meinem Gesicht auftut.

    Es passiert auch immer wieder, dass ich merke, dass sich Freundschaften verändern, dann hat sich die gemeinsame Basis, das gemeinsame Interessengebiet verlagert. Da werden dann die Abstände der Treffen größer und ich habe weniger Kontakt, aber das ist auch okay. Trotzdem freue ich mich dann, wenn ich nach längerer Zeit dann mal höre, wie es derjenigen oder demjenigen dann geht.

    Aus dem Glückstraining habe ich eine für mich ganz wichtige Erkenntnis mitgenommen: Wenn ich, den Menschen, mit denen ich mich umgebe, Kategoriern zuordne, z.B.

    Beste Freundin – die ich jederzeit anrufen kann, auch mitten in der Nacht, wenn es mir mal nicht gut geht,
    Bekannte – die ich mal auf einen Kaffee treffen und mich im allgemeinen austauschen kann,
    Yogafreundin – mit der ich zum Yoga gehe,
    Lebensgefährte – mein Liebster, mit dem ich das Leben teile,
    Geschäftsfreunde – mit denen ich kooperiere und gemeinsam arbeite,
    usw.

    dann kann ich meine Freunde so gruppieren, dass sie in jedem speziellen Bereich ganz genau zu mir passen :o).

    Und wenn ich merke, dass ich mich nach Begegnungen mit Freunden leer und lustlos, als wenn alle Luft aus mir raus ist, fühle, dann kommen diese Leute in die Kategorie „Freunde von früher“ ;o).

    Danke Michaela für das Ansprechen dieses wichtigen Themas.

    Liebe Grüße,
    Diana

    Antworten
    • Liebe Diana!

      Wow danke für den umfangreichen Kommentar! Tolle Idee unseren Freundeskategorien in eigenen Worten zu beschreiben. Tut gut und hilft zur Klarheit – und verhindert Schwarz-Weiß denken.

      Alles Liebe,
      Michaela

      Antworten
      • Diana Grabowski
        3. März 2014 9:55

        Liebe Michaela,
        ja genau. Und vor allem, gibt es dann weniger stille Erwartungen und weniger „Ent-täuschungen“. Von meiner „Yoga-Freundin“ erwarte ich dann nicht insgeheim, dass sie so für mich da ist, wie meine beste Freundin ;o).

        Alles Liebe,
        Diana

        Antworten
  • Liebe Michaela,
    danke für diesen inhaltsreichen Artikel und die Nachdenkimpulse mit praktischer Überprüfungsmöglichkeit! 🙂

    Freundschaft ist für mich Ehrlichkeit, Offenheit und Wertschätzung im Austausch. Sich miteinander wohlfühlen, mitfühlen und mitfreuen. Und ganz wichtig ist für mich auch die Unterstützung, Gleichwertigkeit und Gegenseitigkeit.

    Liebe Grüße und ich freu mich schon auf den nächsten Blogbeitrag.
    Elfriede

    Antworten
    • Liebe Elfriede!

      Gleichwertigkeit ist ein gutes Stichwort: ohne Ausgleich zwischen geben und nehmen wird eine Beziehung, egal ob Paar-Beziehung oder Freundschaft nie balanciert sein. DANKE und bis bald 🙂

      Alles Liebe,
      Michaela

      Antworten
  • Liebe Michaela,

    mein Mann ist mein allerbester Freund und das resultiert aus zweier Familien, wo Freundschaft innerhalb einiger Familienmitgliedern immer an höster Priorität stand/steht. 🙂

    Freunde kommen und gehen, Freundschaft in der Familie ist das wichtigste für mich.

    Liebe Grüße

    Melanie

    ps.: Nach 3 megahochpsyhologischenlangtexten entschied ich mich für die nun kürzeste Version. Fakt! *gg*

    pps.: Coole Seite 🙂

    Antworten
    • Ja hi Melanie! 🙂
      Danke für deinen online Besuch!
      Fakten sind am anschaulichsten, wenn sie auf den Punkt gebracht sind!Super.

      Geht mir mit meinem Göttergatten genauso, da dürfen wir uns echt glücklich schätzen!

      Bis bald und Bussal aus Wien

      Antworten
  • Super Artikel. Besonders für uns Selbständige wichtig. Wirklich tolle Projekte habe ich nur mit den passenden Partnern abgeschlossen :-).

    LG,
    Mara

    Antworten
  • Liebe Michaela,

    ich kann deine Worte zu 100% bestätigen. Ich habe über die Jahre gelernt, was wahre, oder besser wahrhafte Freundschaften, wirklich ausmacht. Ein ganz wesentlicher Punkt für mich ist ein Gefühl inniger Vertrautheit, ganz egal, wie lange das letzte Treffen mit diesem oder jenem Freund schon zurück liegt. Ich habe ziemlich genau eine Handvoll Freunde, auf die das zutrifft, mit denen ich durch dick und dünn gehen kann und sie mit mir und bei denen ich allen meinen seelischen Müll vorurteilsfrei ablegen kann, wie auch umgekehrt.

    Ebenso erkenne ich mittlerweile sehr schnell, wer gewissermaßen als „falscher“ Freund in mein Ökosystem eindringen will, um mich in irgendeiner Form auszunutzen, auszubremsen oder ähnliches. Von solchen Leuten wende ich recht spontan ab und überlasse sie sich selbst bzw. den Menschen, die mit ihnen gut klar kommen. Alles andere würde mich persönlich unnötig belasten und kaputt spielen auf die Dauer.

    In dem Sinne: Es gehören zu einer Freundschaft immer zwei Seiten bzw. Personen, eine einseitig geführte Freundschaft kann nicht wahr(haftig) sein!

    Liebe Grüße,

    Göran

    Antworten
    • Hi Göran!

      Ein sensibles Ökosystem in Bezug auf Freundschaften zu haben find ich extrem wichtig. Danke für deinen Beitrag!

      Alles Liebe,
      Michaela

      Antworten
  • Zufall oder nicht 😉

    gestern hatte ich Besuch von einem „alten“ Studienfreund aus Deutschland. Ich sehe ihn aufgrund der Entfernung ziemlich selten, aber ich verstand mich mit ihm eigentlich immer ganz prima. Aber ich habe gemerkt, das wir wohl nicht mehr auf der gleichen Wellenlänge schwingen.
    Als ich von meinem gerade durchlaufenen Programm des „Weg des Künstlers“ von Julia Cameron, in dem auch Verwandlung negativer in positive Affirmationen angesprochen werden, tat er das alles als psychologischen Kram, der ohnehin nix helfe, da das Leben trotzdem Sch……..wäre, und es auch so bliebe, ab.

    tja, wahre Freundschaft………..da sein, wenn man gebraucht wird, aber wenn man einmal Abstand braucht, akzeptieren und nicht beleidigt sein, dass sich der Freund mal nicht meldet
    zuhören, die eigenen Probleme hintanstellen

    Lg Bettina

    Antworten
  • Danke, dass du dieses so wichtige Thema offen und wertschätzend angesprochen hast, liebe Michaela!

    Für mich sind die Menschen in meiner Nähe, mit denen ich viel Zeit verbringe und Energie austausche einer wichtigsten Faktoren, an denen ich meinen Erfolg messe.

    Das Leben ist grundsätzlich ein Prozess stetiger Entwicklung und Veränderung und je fokussierter ich lebe, desto schneller geht meine Entwicklung. Und je zielgerichteter ich lebe, desto genauer bestimme ich die Richtung, in die meine Entwicklung geht.

    Und das gilt für alle Menschen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Entwicklung in verschiedenem Tempo in unterschiedliche Richtungen geht. Das kann bei den besten Freunden und auch in der Familie passieren.

    Ich finde es entscheidend, mir bewusst zu überlegen, wen ich in meiner unmittelbaren Nähe haben will. Manchmal bedeutet das den liebevollen und dankbaren Abschied von alten Vertrauten und oft das gezielte Zugehen auf neue Menschen, die mich anziehen.

    Ich nehme mir auch mindestens zweimal im Jahr die Zeit Richard Bandlers Übung mit den Bezieuhungskreisen aus seinem „Secrets of Being Happy“ Buch zu machen.

    Das tut einfach gut.

    Alles Liebe und einen schönen Freitag wünsche ich dir und
    be wonderful!

    Tom

    Antworten
  • Hallo Michaela,

    ich kann auch bestätigen, dass es immer mehr dieser katalogisierten Freundschaften gibt,
    also eine fürs W andern, eine fürs Theater, etc.
    und mir fällt auf, dass es das erst seit einigen Jahren gibt, früher war die beste Freundin doch für alles da .

    heute wählt man Abschnittsfreundinnen, für maximalen Genuss ?? und um die ungeteilte Aufmerksamkeit zu erhalten ??
    also ich komme damit nicht so gut zurecht .. ich fühl mich damit auch nur halb oder viertels angenommen.

    ich habe in meinem Freundeskreis immer wieder versucht, mit gemeinsamen Aktionen alle zusammenzubringen, dabei zeigt sich dann schnell .. wer einen Sonderstatus möchte oder sich in der Gemeinschaft nicht so gut einbringen kann .. und genau diese sind es dann auch,
    die einen eher aussaugen … obwohl sie supernett sein können, aber dann eher doch
    nur an sich selbst denken …

    schade eigentlich …

    Conny

    Antworten
    • Liebe Conny!

      Danke für deinen Kommentar und sehr interessanter Blickwinkel auf das Thema!

      Ich persönlich habe auch schon angedacht, alle Freude/innen regelmäßig gemeinsam einzuladen aber dann bin ich drauf gekommen, wie du auch beschreibst, dass manche sich in der Gruppe nicht so wohl fühlen. Und eher im Hintergrund sind.
      Das hat für mich aber weniger damit zu tun, dass sie nicht wirklich feste und treue Freunde sind, sondern weil es nicht ihrer Persönlichkeit entspricht, sich in Gruppen gerne auzutauschen. Weil sie zB eher introvertiert sind.

      Und mit diesen Freunden genieße ich die Zweisamkeit dann doch sehr, weil es sehr innige Momente sind. Dabei kommt es dann nicht auf die Qualität der Zeit an, die wir verbringen, sondern auf die Qualität – selbst wenn es nur 1x pro Jahr sein sollte!

      Alles Liebe,
      Michaela

      Antworten
  • Liebe Michaela,

    ich melde mich wieder mal zu Wort 😉

    als ich den Newsletter gelesen habe, ist mir genau diese Situation eingefallen, die ich in meinem Post zu diesem Artikel hier schon mal geschrieben habe (offensichtlich ein sehr prägendes Erlebnis)

    allerdings sind seither einige Monate vergangen, und die „Welt hat sich weitergedreht“

    durch neue Aktivitäten habe ich neue Menschen kennengelernt, die auch wieder zu Freunden geworden sind

    ich lebe ja auch nicht mehr dort, wo ich aufgewachsen bin, also allein schon daher ist es nicht möglich, alle Freundschaften aufrecht zu erhalten
    und sobald neue Menschen in dein Leben treten, musst du alte loslassen

    lg Bettina

    Antworten

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