Denkst du manchmal nicht gut genug zu sein?! Dann hast du nur etwas „des Guten“ zuviel… (Part 1)

Wie du es in Kürze schaffst nicht zu selbstkritisch zu sein und ein gesundes Maß an Selbstbewusstsein zu entwickeln.

Manchmal kann es passieren, dass eine kleine Stimme in uns laut wird. Eine innere Stimme die zu meckern und zu kritisieren beginnt. Vehement und schonungslos. Die uns ins Ohr flüstert:

 – Du bist nicht genug genug….du bist zu schüchtern, zu ehrgeizig, zu lieb, zu offen , zu misstrauisch, zu arrogant, zu brav…whatever…

– Du hättest anders reagieren sollen…

– Es war der falsche Zeitpunkt um dies oder jenes zu tun oder zu sagen…

– Du hast es vermasselt…

– Du schaffst es nicht anders zu sein…

– Du bist Schuld, dass…

 Aber eigentlich ist das keine Stimme, sondern wir sagen das alles zu uns SELBST!

Das ist definitiv ziemlich verrückt.

Wenn auch nur ganz leise und unbewusst im Hintergrund, aber diese innere Stimme wirkt.

Und zwar beeinflussen wir mit dieser Stimme unsere Gedanken, wie wir uns fühlen, wie wir uns verhalten, was wir ausstrahlen und wen oder was wir in unser Leben ziehen. Und diese Gedanken erzeugen dann wieder Gedanken von ähnlich Natur und der Teufelskreislauf läuft auf Hochtouren.

Keine sehr rosigen Aussichten…

Doch einmal eines vorweg genommen

Du kannst mit etwas Übung selbstbestimmt entscheiden was du denkst, wie du dich fühlst, was du ausstrahlen möchtest und wie du dich bewusst verhältst.

Es gibt im Außen keine Fehler, nur Feedback. Nobody is perfect, auch du nicht.

Und egal was andere von dir erwarten,

Erwartungen anderer sind nun Mal die Erwartungen anderer. (Reinhard Sprenger)

Und ich möchte  dir wieder ein wertvolles Werkzeug in die Hand geben, das deinen Blickwinkel in Bezug auf deine „Schwächen“ komplett verändern wird.

Schwächen finde ich zudem kein sehr aufbauendes Wort, deshalb habe ich es wie einige andere auch, bereits komplett aus meinem Wortschatz gestrichen. Ich würde es eher als ein „zu viel des Guten“ bezeichnen.

Wo fängt mein Wachstum an? 

Genau dort wo es weh tut, wo du glaubst schwach zu sein, du dich unsicher und wackelig auf den Beinen fühlst – genau dort liegt das größte Entwicklungspotential für dich verborgen.

Nur wie sollst du wissen in welche Richtung du dich entwickeln könntest?

Einfach das Gegenteil tun?

Nun ja, dass kann auch schnell in die Hose gehen.

Wenn du beispielsweise davon weg gehen möchtest, dich für andere aufzuopfern und beschließt dich stattdessen selbst zu verwirklichen, könnte das von deinem Umfeld rasch als purer Egoismus gedeutet werden.

Zur Lösung dieser Herausforderung möchte ich dir ein wertvolles psychologisches Tool mit auf den Weg geben, allerdings würde die Ausführung den Rahmen dieses einen Artikels sprengen.

Deshalb gibt es nächste Woche Part 2. Und ich brauche zugegebenermaßen noch das Wochenende dafür. Ja, momentan entstehen meine Artikel noch am Abend vor der Veröffentlichung…

Doch ich glaube daran, dass allein dieser Artikel, und die Art und Weise wie du über dich und alle deine inneren Anteile und Persönlichkeitseigenschaften denkst, sehr viel bewirkt.

Und du mit einer kleinen inneren Einstellungsänderung viel Druck von dir nimmst, wenn du manchmal, wenn auch nur für dich ganz alleine, einfach zu perfekt sein willst.

Du musst weder gefallen, ständig leisten, noch dich dauernd etwas oder jemanden in den Weg stellen.

[Tweet „Denn es darf auch leicht sein, um gut zu sein.“]

Und wenn das nächste Mal die meckernde, innere Stimme in dir hoch zu kommen scheint, dann sag einfach „STOPP“.

Ich wünsche dir inzwischen ein wunderschönes Wochenende.

Sei bei dir – bleib bei dir

3 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Alexander
    16. Mai 2014 10:26

    Hey Michi!

    Gibt da ein nettes „Tool“, dass ich gefunden habe.

    Immer wenn negative Gedanken, Zweifel oder Ähnliches aufkommen, hau ich imaginär auf meinen „Bullshit“-Button, welchen es auch für alle kinästhetisch veranlagten Leute zu kaufen gibt ;). Hier folgt dann eine laute Sirene ;).

    Bin allerdings schon auf dein Tool gespannt!

    LG Alexander

    Antworten
    • Hi Alex!

      Cool auch gleich einen starken Anker dafür zu setzen! Und die Angst vor lauten Geräuschen ist ja eine natürlich des Menschen, heißt dein Anker wirkt sicher mächtig gut!

      Ja freu mich auf nächste Woche 🙂

      Alles Liebe,
      Michaela

      Antworten
  • Regina Zagler
    22. Mai 2014 9:57

    Liebe Michaela:)

    wünsche Dir alles Liebe und Gute zu Deinem Geburtstag!

    Für deine berufliche Zukunft wünsche ich Dir nur das Beste, freue mich für Dich, dass du deinen „Weg“ gefunden hast, dieser möge für dich vor allem nicht zu holprig und steinig sein:), das wünsche ich Dir von Herzen!

    Ganz liebe Grüße von
    Regina

    Antworten

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